BRAUN Lockenhaus und Designer Martin Mostböck haben für das Sterne-Restaurant von Starkoch Konstantin Filippou einen Polstersessel in Sonderanfertigung kreiert. Sein Design strotzt vor raffinierter Eleganz und wurde bereits drei Mal für seine Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Im Rahmen der diesjährigen Milan Design Week hat er einen exklusiven Platz im „Design Palazzo Austria“ ergattert und darf sich in voller Pracht dem internationalen Publikum präsentieren.
THE STORY ABOUT.
Beim Abendessen eines gemeinsamen Freundes treffen Designer Martin Mostböck und Spitzkoch Konstantin Filippou zufällig aufeinander. Basierend auf einer Sympathie zueinander, beschließen sie noch am selben Abend einen Stuhl für Filippous Sterne Restaurant zu entwerfen. Um sich inspirieren zu lassen, begibt sich der Wiener Designer ins Fine-Dine-Lokal und zeichnet Skizzen, die beeindruckend gut das finale Design des Konstantin Chair abbilden. Mit diesen Skizzen ging Mostböck zu unserer österreichischen Schwester BRAUN Lockenhaus:
"Für BRAUN Lockenhaus habe ich mich aus zwei Gründen entschieden: zum einen weiß ich aus früheren Kooperationen um die Expertise, die gebotenen Möglichkeiten und die Flexibilität. Zum anderen aus Gründen der Nachhaltigkeit - benötigtes Material wie Holz und Leder kommt aus der Region der Manufaktur."
Mit ersten Mustern und seinen Skizzen besucht Mostböck Konstantin Filippou, der bei der Präsentation der einzigartigen Armlehnen und Stuhlbeinen staunte: „Sowas habe ich noch nie gesehen.“ Er bat um die Umsetzung von Prototypen des Stuhls, die er sich im burgländischen Werk wenigen Wochen später selbst ansah und in einem kreativen, ausgelassenen Flow in der Schreinerei direkt an den Änderungen mitarbeitete.
Es ist ein Polstersessel entstanden, der mehrfach für seine Nachhaltigkeit ausgezeichnet wurde und bei Design-Events wie dem berühmten Salone del Mobile auf internationalem Parkett glänzt.
THE DESIGN.
"Auf dem Tisch im Lokal lagen japanische Buttermesser aus Messing mit einem speziellen Holzgriff. Beim Betrachten dieser Messer hat es Klick gemacht."
Die charakteristischen Verjüngungen an den Armlehnen und Stuhlbeinen sind die Interpretation dieser Messergriffe in einem Möbeldesign und ein klarer Bezug zur Kulinarik.
Des Weiteren beschreibt Mostböck: „Der Sessel hat viel Berühren zu tun.“ Die abgefraisten Stellen des Holzes befinden sich an den klassischen Berührungspunkten und bilden künstlich eine Erosion dort nach. Zum Schutz dieser Stellen wird an Armlehnen hochwertig Leder aus der Region eingelassen und an den Beinen Messing-Manschetten angebracht. Die Manschetten sind inspiriert von Fillipous Vorliebe zu Messing und eine Hommage an die Inneneinrichtung der benachbarten, kulturträchtigen Postsparkasse Wien von Otto Wagner.
Konstantin Chair hat außerdem eine Überbreite für komfortables Sitzen und etwas längere Beine für den Helikopterblick auf das Essen. Ein echtes Signature-Piece, das die Inneneinrichtung auf ein Level mit der gehobenen Kulinarik stellt.